
By Roland Adloff
. with dustjacket, fresh vivid reproduction
Read or Download Der Goldkocher PDF
Similar german_1 books
Band 1 der Rainer Esch-ReiheDer Fahrsteiger Klaus Westhoff wird tot aufgefunden. Selbstmord, sagt die Polizei. Doch warum? Die Schwesterdes Toten, Stefanie Westhoff, will es wissen und suchtgemeinsam mit ihren Freunden Rainer Esch und Cengiz Kayanach Gründen. Dabei stoßen sie auf die dubiose Investment-firma _Take off_, deren Betreiber es nicht nur auf dasmühsam Ersparte der Bergleute abgesehen haben.
- Zukunft der Innenstadt. Herausforderungen für ein erfolgreiches Stadtmarketing
- Gilmore Girls, Bd. 7: Heimliche Liebschaften
- Die drei ??? und der verschwundene Filmstar
- Panasonic LUMIX Superzoom. Das Kamerahandbuch
Extra resources for Der Goldkocher
Example text
Er blickte zur Mutter, die neben ihm lag, und sah, dass ihre Finger schwarz angekohlt waren. Sie musste zu nahe am Feuer gelegen haben. Flinke Männerhände wickelten die Mutter mit Strikken in Stroh und warfen sie auf einen Wagen. Dann war Lips an der Reihe. Alle Kraft war aus ihm gewichen. Hände rollten ihn auf dem Stroh hin und her, sodass er rundum wie eine Vogelscheuche eingeschnürt wurde. Arme und Füße waren ganz unbeweglich. «, dann schwankte der Wagen los. Lips kam kurz zu Sinnen, als sie ihn unter einem Baum abluden.
Glaub nicht, dass das die Marie ist. « »Aber wenn der Pfarrer mitkriegt, dass wir die liegen lassen! « »Der hat immer gut reden! Außerdem, was gehen uns denn Fremde an! Da kann ja jeder kommen! « 37 »Ich geh jetzt, will nichts damit zu schaffen haben! Was geht mich denn Bettelvolk an! « Es war einen Augenblick ruhig. Lips hörte entfernte Stimmen und sah Stiefel ganz nahe vor seinem Gesicht. « Lips Hals war zugeschwollen. Er brachte nur ein Röcheln hervor. »Na, siehst du doch! « Lips versuchte den Schnee vor seinem Gesicht wegzuschieben, aber jemand fasste seine Hände und faltete sie energisch auf seiner Brust zusammen, als würde er auf dem Totenbett liegen.
Plötzlich hörte er das Kläffen des Bullenbeißers und sah Sulzer mit seinem Gewehr in der Tür stehen, wie er damit in der Dunkelheit suchte. Plötzlich ging ein Schuss in Lips' Richtung, aber viel zu hoch. Gleichzeitig sah Lips den Hund auf sich zustürzen. Er rannte, so schnell er konnte, stolperte in der Dunkelheit, sprang auf und rannte weiter, dann hörte er Sulzer nach dem Hund rufen. Lips rannte, bis er das Kläffen nur noch entfernt hörte. In dieser Nacht schlichen sie in eine Scheune am anderen Dorfende.